Stell dir vor: Du bist gerade an deinem Reiseziel gelandet und musst noch vor dem Hotel ein paar Dateien von deinem Laptop verschicken. Doch weit und breit ist kein kostenloses WLAN verfügbar. Die schnellste Lösung: dein Smartphone als mobiler Hotspot. Und genau hier stellt sich die Frage: Kann ich die Saily eSIM problemlos als Hotspot verwenden?
Für viele Reisende ist das Teilen von Internet über das Handy so selbstverständlich wie eine Powerbank im Gepäck. Darum kann die Wahl der richtigen eSIM den Unterschied machen – zwischen stetiger Konnektivität und nervigem Verbindungsstress. In diesem Artikel klären wir, ob die Saily eSIM das Teilen von Daten mit anderen Geräten erlaubt, wie du den Hotspot Schritt für Schritt einrichtest, ob das Signal einer eSIM schwächer ist als bei einer physischen SIM und welche anderen eSIM-Anbieter ein starkes Hotspot-Erlebnis bieten.
Die richtige eSIM zu wählen, kann dir unterwegs viele Probleme ersparen. Planst du eine Reise durch Afrika oder Latein Amerika? Dann empfehlen wir dir unsere Übersicht zu den besten eSIMs für Peru und Tansania – mit praktischen Tipps und detaillierten Vergleichen.
Inhalt des Posts
Wie richtet man mit der Saily eSIM einen Hotspot ein?

Ja, du kannst die Saily eSIM als persönlichen Hotspot konfigurieren und damit deine mobilen Daten mit anderen Geräten teilen. Der Vorgang ist nahezu identisch mit einer physischen SIM und funktioniert sowohl auf iOS als auch auf Android.
- Auf iPhone (iOS)
- Stelle sicher, dass deine Saily eSIM installiert und als Datenleitung aktiviert ist.
- Gehe zu Einstellungen ? Mobile Daten ? Persönlicher Hotspot.
- Aktiviere die Option „Anderen Zugriff erlauben“.
- Notiere dir das angezeigte WLAN-Passwort oder ändere es in ein leichter zu merkendes.
- Verbinde deinen Laptop oder ein anderes Gerät mit dem neuen WLAN-Netzwerk deines iPhones.
- Auf Android
- Vergewissere dich, dass die Saily eSIM als aktive Datenverbindung eingestellt ist.
- Öffne Einstellungen ? Verbindungen ? Mobile Hotspot und Tethering (Bezeichnung kann je nach Modell variieren).
- Wähle WLAN-Hotspot und aktiviere ihn.
- Lege den Netzwerknamen und ein sicheres Passwort fest.
- Verbinde das gewünschte Gerät über diese Daten.
In beiden Fällen empfiehlt es sich, vor der Nutzung die Abdeckung und Geschwindigkeit zu überprüfen. Mit 4G- oder 5G-Netzen funktioniert der Hotspot mit der Saily eSIM sehr gut, während die Erfahrung in Gegenden mit schwachem Signal eingeschränkt sein kann.
Denke daran: Die Qualität hängt stark vom Reiseziel ab. Beispiel: Planst du eine Reise in die Türkei? Dann solltest du dir unbedingt unseren Vergleich der besten eSIMs für Internet auf deiner Reise in die Türkei ansehen, um sicherzustellen, dass du von Anfang an eine stabile Verbindung hast.
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Ist das Signal einer eSIM als Hotspot schwächer?
Eine der häufigsten Fragen lautet: Bietet eine eSIM ein schwächeres Signal als eine physische SIM? Die Antwort ist: Nein. Die Saily eSIM verliert als Hotspot keine Signalqualität, nur weil sie virtuell ist. Die Abdeckung und die Geschwindigkeit hängen allein von dem Mobilfunknetz ab, mit dem sich dein Smartphone verbindet – nicht vom SIM-Format.
Allerdings kann die Erfahrung je nach lokalem Anbieter, mit dem Saily in deinem Reiseland zusammenarbeitet, variieren. Befindest du dich in einer Region, in der nur eine schwache oder ausgelastete Verbindung verfügbar ist, kann die Hotspot-Leistung geringer ausfallen. Das gilt jedoch gleichermaßen für jede eSIM und jede physische SIM.
- Suchst du nach einer guten Daten-eSIM für jedes Reiseziel weltweit? Hier findest du sie: eSIM Holafly.

Aus diesem Grund ist es sinnvoll, vor der Reise die Netzabdeckung des Landes zu überprüfen – besonders dann, wenn du planst, remote zu arbeiten oder große Datenmengen zu teilen. So kannst du im Voraus einschätzen, ob die Saily eSIM als Hotspot für deine Nutzung ausreicht oder ob du besser eine zusätzliche Alternative mitnimmst.
Wenn dein nächster Trip Länder wie Japan, Thailand oder Vietnam umfasst, ist dieser Leitfaden besonders hilfreich. Hier erfährst du, welche die beste eSIM für mobiles Internet in Asien ist – mit praktischen Optionen und Empfehlungen je nach Land und Art der Reise.
Was passiert, wenn dein Hotspot zur einzigen Verbindung wird?
Stell dir vor, du reist mit einer Gruppe von Freunden. Mehrere Personen sind auf dein Smartphone angewiesen, um online zu gehen. Du aktivierst die Saily eSIM als Hotspot, und zunächst funktioniert alles reibungslos. Doch nach ein paar Stunden sinkt der Akkustand deines Handys, und die Verbindung wird schwächer – vor allem, wenn ihr euch in einem Gebiet mit unregelmäßigem Signal befindet.
Diese Situation tritt auf Reisen häufiger auf, als man denkt. Denn: Die Nutzung des Hotspots verbraucht deutlich mehr Akku. Ist das Netz instabil, muss das Smartphone härter arbeiten, um die Verbindung aufrechtzuerhalten. Deshalb gilt: Wenn du die Saily eSIM als Hotspot nutzen möchtest, und das stundenlang, dann solltest du unbedingt eine Powerbank dabeihaben und die Anzahl der verbundenen Geräte begrenzen.
Welche anderen eSIMs eignen sich als Hotspot?
Obwohl Saily eine gute Option zum Teilen von Internet ist, gibt es auf dem Markt weitere eSIM-Anbieter, die zusätzliche Vorteile bieten. Dazu gehören unter anderem unbegrenzte Datenpläne und eine bessere Netzabdeckung in bestimmten Regionen.
Holafly: unbegrenzte Daten und globale Abdeckung
Für viele Reisende gilt Holafly als die beste Alternative, wenn es darum geht, das Smartphone als Hotspot zu verwenden ohne auf den Datenverbrauch zu achten. Die unbegrenzten Datenpläne erlauben es, die Verbindung mit mehreren Geräten zu teilen, ohne Angst vor einem Datenlimit zu haben. Das ist besonders wichtig, wenn du in einer Gruppe unterwegs bist oder remote arbeiten möchtest.

Die Vorteile von Holafly für Hotspots sind:
- Unbegrenztes Datenvolumen in über 200 Reisezielen
- Schnelle Aktivierung per QR-Code oder direkt über die App.
- Hotspot-Kompatibilität in den meisten Ländern.
- Kundensupport auf Deutsch, rund um die Uhr – 24/7.
- Keine Änderungen an deiner WhatsApp-Nummer oder an den Einstellungen deiner Apps.
- Stabile Verbindung dank Zugang zu hochwertigen lokalen Netzwerken.
Holafly ist besonders nützlich bei längeren Reisen oder auf Routen durch mehrere Länder. Du kannst einen kontinentalen oder globalen Tarif wählen aktivieren und dein Smartphone jederzeit als Hotspot nutzen. Darüber hinaus gibt es keine versteckten Gebühren und in der Regel auch keine Drosselung der Geschwindigkeit – Ausnahmen können nur in Einzelfällen und je nach Nutzungsrichtlinien einzelner Länder auftreten.
Auch wenn Holafly durch unbegrenzte Daten hervorsticht, existieren weitere Alternativen. Eine davon ist Nomad, das verschiedene Tarife für unterschiedliche Reiseziele anbietet. Allerdings ist Nomad in puncto Effizienz nicht ganz so stark wie Holafly. Wenn du aber mehr darüber erfahren möchtest, kannst du unsere Erfahrungen mit der Nomad eSIM nachlesen und ihre Funktionen mit anderen Optionen auf dem Markt vergleichen.
Wenn du eine zuverlässige Lösung mit unbegrenzten Daten suchst, die sich problemlos als Hotspot verwenden lässt, dann ist Holafly die beste Wahl gegenüber anderen eSIMs.
- Falls du dich für eine eSIM mit unbegrenztem Datenvolumen und globaler Abdeckung interessierst, kannst du dir hier die Holafly-Tarife sichern.
Airalo: Günstig und Hotspot-kompatibel
Airalo ist eine weitere interessante Option – vor allem für Reisende, die niedrigere Preise bevorzugen und nicht zwingend unbegrenzte Daten benötigen. Die lokalen, regionalen und globalen Tarife von Airalo lassen sich gut als Hotspot nutzen, wobei die verfügbare Datenmenge natürlich immer vom gewählten Tarif abhängt.
Vorteile von Airalo:
- Preiswerte Tarife, ideal für Kurzreisen.
- Hotspot-Kompatibilität bei den meisten Tarifen.
- Verfügbar in über 200 Ländern.
- Eine sehr einfache App zur Verwaltung der eSIM.
Der größte Unterschied zwischen Airalo und Holafly liegt in den Datenlimits. Während Holafly unbegrenzte Daten anbietet, sind die Airalo-Tarife in der Regel begrenzt. Das kann zum Problem werden, wenn du deine Verbindung mit mehreren Geräten teilst oder das Internet für Remote-Arbeit benötigst. Trotzdem überzeugt Airalo mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis – besonders für kurze Reisen oder eine moderatere Nutzung.

Die Saily eSIM als Hotspot ist eine praktische und einfache Lösung, um unterwegs jederzeit verbunden zu bleiben. Sie eignet sich perfekt, wenn du zum Beispiel schnell eine dringende E-Mail vom Laptop verschicken, deine Tablet-Verbindung teilen oder einem Mitreisenden ohne Datenvolumen helfen möchtest. Die Handhabung ist genauso unkompliziert wie bei einer physischen SIM-Karte. Die Qualität der Verbindung hängt jedoch von der lokalen Netzabdeckung deines Reiseziels ab.
Wenn du dagegen unbegrenzte Daten oder eine stabilere und robustere Abdeckung für einen Hotspot suchst, ist Holafly die empfehlenswertere Wahl. Am wichtigsten ist es, deine eigenen Bedürfnisse im Voraus zu prüfen und die eSIM zu wählen, die am besten zu deiner Route passt.
Häufig gestellte Fragen zur Saily eSIM als Hotspot
Ja – vorausgesetzt, in deinem Reiseziel gibt es Netzabdeckung über die Partneranbieter von Saily. Der Hotspot funktioniert genauso wie mit einer physischen SIM-Karte. Die Geschwindigkeit und Stabilität hängen jedoch von der lokalen Netzqualität ab.
Ja. Wenn du dein Smartphone als Hotspot einsetzt, arbeitet es wie ein mobiler Router und benötigt daher mehr Energie. Plane also eine Powerbank ein oder verbinde dein Handy direkt mit der Steckdose, falls du über mehrere Stunden Internet teilen möchtest.
Nein, die eSIM-Technologie beeinflusst die Geschwindigkeit nicht. Entscheidend ist allein die Qualität des Netzes, mit dem du verbunden bist. Bei guter Abdeckung kann eine Saily eSIM genauso schnell sein wie jede klassische SIM-Karte.
Ja, das ist möglich. Bedenke jedoch: Je mehr Geräte verbunden sind, desto schneller sind die Daten aufgebraucht und desto eher sinkt die Geschwindigkeit. Am besten beschränkst du die Nutzung auf wichtige Aufgaben – vor allem dann, wenn dein Tarif kein unbegrenztes Datenvolumen beinhaltet.
Ja. Aktiviere einfach die Hotspot-Funktion auf deinem Smartphone und verbinde den Laptop mit dem erzeugten WLAN. Vergiss nicht, das Netzwerk mit einem Passwort zu schützen, damit keine Fremden unbemerkt deine Daten verbrauchen.
Stelle sicher, dass mobile Daten aktiviert sind und die eSIM als Datenleitung ausgewählt ist. Prüfe, ob das APN korrekt konfiguriert ist. Sollte das Problem weiterhin bestehen, starte das Smartphone neu oder wende dich an den Saily-Support für technische Hilfe.
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