Venezuela ist ein Reiseziel, das durch seine unglaubliche natürliche Schönheit und geografische Vielfalt besticht. Von den atemberaubenden Gipfeln der Anden über die weiten Strände der Karibik bis hin zu den üppigen Landschaften des Amazonas-Regenwaldes. Oder auch dem zum Weltnaturerbe zählenden Canaima-Nationalpark, gibt es in Venezuela für Naturliebhaber eine riesige Auswahl an Sehenswürdigkeiten. Das Land verfügt auch über ein reiches kulturelles und historisches Erbe mit Kolonialstädten wie Mérida und Coro.
Außerdem machen die herzlichen und gastfreundlichen Menschen, die lebendige Musik und die köstliche Küche Venezuela zu einem vollwertigen Reiseziel. Obwohl das Land in den letzten Jahren mit wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen zu kämpfen hatte, ist es nach wie vor ein einzigartiger und faszinierender Ort. An diesem gibt es eine Fülle von natürlichen und kulturellen Schätzen zu entdecken. Lesen Sie weiter, um sie alle zu entdecken!
Inhalt des Posts
Was sind die besten Naturlandschaften und Sehenswürdigkeiten in Venezuela?
1. Canaima-Nationalpark, Weltkulturerbe, das man in Venezuela sehen sollte
Venezuelas Canaima-Nationalpark ist ein 30.000 km2 großes Naturjuwel im Osten des venezolanischen Bundesstaates Bolivar. Es ist nahe der Grenze zu Guyana und Brasilien. Der Park beherbergt den beeindruckenden Salto Angel, den höchsten Wasserfall der Welt mit einer Höhe von fast 1.000 Metern. Das ist ein Naturwunder, das die Besucher sprachlos macht. Der Park bietet auch eine Vielfalt an Ökosystemen, von Savannen über tropische Regenwälder bis hin zu den emblematischen Tepuyes. Außerdem sieht man die flachen Felsformationen mit einer ganz besonderen Form. Neben dem imposanten Wasserfall können Sie weitere schöne Wasserfälle erkunden. Außerdem können Sie die vielfältige Flora und Fauna bewundern, die das Gebiet bewohnt. Zum Beispiel den Riesenameisenbär und das Riesengürteltier.
Der Canaima-Nationalpark bietet ein unvergessliches Erlebnis für Naturliebhaber. Dank der Größe der Angel Falls, der Pracht der Tepuis und des unbezahlbaren Reichtums an Wildtieren ist dieser Ort ein Naturparadies.
2. Los Roques, eines der Sehenswürdigkeiten in der Karibik von Venezuela
Der Archipel von Los Roques, ein aus Inseln und Buchten bestehender Nationalpark in den Kleinen Antillen Venezuelas, ist zweifellos ein wahres Naturparadies.
Es ist der ideale Ort für diejenigen, die die Ruhe und die wunderschönen weißen Sandstrände genießen wollen. Außerdem gibt es da auch türkisfarbenes Wasser. Die Korallenriffe sind ein Paradies für Taucher und Schnorchler. Die Mangroven und Lagunen beherbergen eine Vielzahl von Vögeln und Meerestieren. Darüber hinaus können Sie bei Aktivitäten wie Segeln, Angeln und Kajakfahren die vielen Inseln und Buchten des Archipels erkunden.
Die Hauptinsel des Archipels ist Isla Grande, wo sich die meisten Unterkünfte und Dienstleistungen befinden. Andere Inseln wie Cayo de Agua, Cayo Sal, Cayo Pirata und Cayos Francisqui sind ebenso schön und ein Muss.
3. Margarita Island
Isla Margarita, bekannt als die Perle der Karibik, ist eines der besten Strandziele und Sehenswürdigkeiten in Venezuela. Diese Insel bietet eine perfekte Kombination aus weißen Sandstränden, kristallklarem Wasser und einem außergewöhnlichen tropischen Klima das ganze Jahr über. Hier befindet sich auch der Nationalpark Laguna de la Restinga. Er ist für die Erhaltung der wertvollen Naturlandschaft und des Ökosystems der Isla Margarita verantwortlich ist.
An ihren Ufern gibt es eine Vielzahl von Resorts, Hotels und Herbergen sowie eine Vielzahl von Wasserdienstleistungen und -aktivitäten. Zum Beispiel Windsurfen, Kitesurfen und Tauchen. Darüber hinaus bietet die Isla Margarita ein pulsierendes Nachtleben, erstklassige Restaurants, Einkaufszentren und eine reiche Kulturgeschichte. Zweifellos ist die Isla Margarita ein tropisches Paradies, das Liebhabern von Sonne, Strand und Spaß ein unvergessliches Erlebnis bietet.
4. Nationalpark Morrocoy, schöne Strände zu sehen in Venezuela
Der Nationalpark Morrocoy im Bundesstaat Falcon an der zentral-östlichen Küste Venezuelas, ebenfalls in der Karibik gelegen, ist ein Naturjuwel. Dieses sticht durch seine Schönheit und Artenvielfalt hervor. Dieser Nationalpark umfasst ein weitläufiges Gebiet mit Inseln, Buchten, Mangroven und Korallenriffen. Außerdem gibt es weiße Sandstränden und kristallklares Wasser, das zum Schwimmen, Schnorcheln und Genießen der karibischen Sonne einlädt.
Zu den Sehenswürdigkeiten im Morrocoy-Nationalpark gehören Cayo Sombrero und Punta Brava in Venezuela. Die dem Park nächstgelegene Stadt ist Tucacas mit 30.000 Einwohnern und einem breiten Angebot an Unterkünften und Dienstleistungen. Das macht sie zu einem guten Ausgangspunkt für die Erkundung des Parks.
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Welche sind die besten Städte in Venezuela?
1. Caracas, was gibt es in Venezuelas Hauptstadt zu sehen?
Caracas, die Hauptstadt Venezuelas, ist eine pulsierende Metropole, die in einem von Bergen umgebenen Tal liegt. Die pulsierende Stadt bietet eine faszinierende Mischung aus Kultur, Geschichte und atemberaubender Landschaft.
Eine der Hauptsehenswürdigkeiten ist der Avila, ein majestätischer Berg, der einen Panoramablick auf die Stadt bietet. Er kann mit einer Seilbahn erklommen werden. Das ist eines der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten von Caracas und ganz Venezuela. Darüber hinaus ist der Casco Histórico mit seinen kolonialen Plätzen und emblematischen Gebäuden ein Muss.
Die Plaza Bolívar ist das Herz der Stadt und ein Treffpunkt für Einheimische und Besucher gleichermaßen. Die Kathedrale von Caracas mit ihrer beeindruckenden Architektur zeugt von der religiösen Bedeutung des Lebens in der Stadt. Darüber hinaus ist der Miraflores-Palast, der Sitz der Regierung, ein Muss. Da erhält man einen Einblick in die politische Geschichte Venezuelas. Das Museo de Arte Contemporáneo de Caracas wiederum bietet eine umfangreiche Sammlung von Kunstwerken bekannter venezolanischer Künstler.
2. Mérida, eine schöne Stadt in den venezolanischen Anden
Merida, in den majestätischen Bergen der venezolanischen Anden gelegen, ist ein weiteres Reiseziel. Dieses ist durch seine natürliche Schönheit und seinen historischen Charme besonders. Man sollte es auf seiner Reise nach Venezuela nicht verpassen.
Die als Stadt der Ritter bekannte Stadt Mérida bietet eine einzigartige Kombination aus kolonialer Architektur, Kultur und atemberaubenden Landschaften. Bei einem Spaziergang durch Mérida können Sie das historische Zentrum mit seinen kopfsteingepflasterten Straßen, alten Kirchen und charmanten Plätzen erkunden. Mérida ist auch als Ausgangspunkt für die Besteigung des Pico Bolívar, des höchsten Berges Venezuelas, bekannt. Die längste und höchste Seilbahn der Welt, die Teleférico de Mérida, bietet spektakuläre Panoramablicke auf die umliegenden Berge und Täler. Dies ist eines der Sehenswürdigkeiten, die Sie auf Ihrer Reise nach Venezuela nicht verpassen sollten.
Venezuela, das unbekannte Land in Lateinamerika:
Was man in Venezuela essen kann:
Einige der besten Gerichte in ganz Lateinamerika findet man nur in Venezuela. Die venezolanische Küche ist eine köstliche und vielfältige Mischung von Aromen. Zu den bekanntesten Gerichten gehören arepas, mit Käse, Fleisch und anderen Zutaten gefüllte Maisfladen. Pabellón criollo, ein Nationalgericht, das aus Reis, schwarzen Bohnen, geschreddertem Fleisch, gebratenen Kochbananen und arepa besteht.
Die venezolanische Küche hat auch eine Vielzahl von regionalen Gerichten. In der Andenregion sticht zum Beispiel die „pisca andina“ hervor. Das ist eine dicke Suppe auf der Basis von Huhn oder Hähnchen, Kartoffeln, Koriander und Gewürzen. Der „pastel de chucho„, ein Fischkuchen mit süßer Chilisauce, ist eine Delikatesse der östlichen Region. An der Küste, vor allem in der Region Nueva Esparta, gibt es den berühmten „asado negro„. Das ist ein Gericht aus geschmortem Rindfleisch in einer Sauce aus Zwiebeln, süßem Chili und Gewürzen.
Als Nachspeise ist die „torta tres leches“ eine der beliebtesten. Es handelt sich um einen fluffigen Biskuitkuchen, der in einer Mischung aus drei Milchsorten getränkt ist: Kondensmilch, Kondensmilch und Sahne – ein echter Genuss!
Was sollte ich vor einer Reise nach Venezuela wissen?
- Die Währung von Venezuela ist der venezolanische Bolivar.
- Seien Sie bei medizinischen Notfällen abgesichert: Reisen Sie versichert. Wählen Sie eine gute Reiseversicherung wie die von Mondo.
- Wir empfehlen Ihnen, vor Ihrer Reise nach Venezuela Geld zu wechseln, da dies günstiger ist als am Flughafen.
- Die besten Monate für einen Besuch in Venezuela sind Dezember bis April, in der Trockenzeit.
- Planen Sie Ihre Reiseroute mit den Orten, die Sie besuchen werden, in der kostenlosen Passporter App.
- Vermeiden Sie es, außerhalb der markierten Wege in den Naturparks zu wandern, um sich nicht zu verlaufen.
- Trinken Sie immer Wasser in Flaschen.
- Nehmen Sie, vor allem in den Sommermonaten, Sonnenschutzmittel mit, tragen Sie leichte, aber sonnenschützende Kleidung und trinken Sie ausreichend.
- Besorgen Sie sich eine eSIM-Karte für die Internetverbindung auf Ihrer Reise nach Venezuela.
Wie organisiert man, was man in Venezuela sehen sollte?
Registrieren Sie sich oder laden Sie die Passporter App herunter und entdecken Sie all ihre Möglichkeiten.
- Lassen Sie sich von den Erfahrungen anderer Reisender inspirieren
- Erstelle deine eigene Reiseroute und füge Vorschläge aus der App hinzu.
- Fügen Sie die Haltestellen hinzu, die Sie am meisten interessieren, sowie die Restaurants und Bars, in denen Sie essen möchten (Sie können die in diesem Beitrag aufgeführten Sehenswürdigkeiten als Referenz verwenden).
- Gliedern Sie Ihre Reiseroute nach Routentagen entsprechend ihrer Lage auf der Karte (Sie können sich von den Routen inspirieren lassen, die wir in diesem Beitrag vorstellen)
- Machen Sie alle Änderungen, die Sie brauchen, und Sie sind bereit für Ihre Reise.
- Teilen Sie Ihre Erfahrungen. Lade Fotos von den Orten, die du auf deiner Reise besucht hast, in die App hoch und empfehle anderen Reisenden, was sie in Venezuela sehen sollten.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie das geht, können Sie unseren Beitrag: Wie man einen Reiseplan in Passporter erstellt
Häufig gestellte Fragen zu einer Reise nach Venezuela:
Das Klima in Venezuela ist im Allgemeinen tropisch, mit ganzjährig hohen Temperaturen und einer langen Regenzeit. Die Durchschnittstemperatur schwankt je nach Region zwischen 25ºC und 35 °C, mit minimalen saisonalen Schwankungen. Die Regenzeit dauert in der Regel von Mai bis November, wobei es vor allem in den Bergregionen und im Amazonas-Regenwald reichlich regnet. In einigen Wüstengebieten im Norden herrscht jedoch ein trockeneres Klima.
Die beste Zeit, um nach Venezuela zu reisen, ist von Dezember bis April, in der Trockenzeit, in der es kaum Niederschläge gibt, was Aktivitäten im Freien begünstigt. Es ist jedoch wichtig, das Wetter in der jeweiligen Region zu überprüfen, da die Bedingungen variieren können.
Die häufigste Art, aus dem Ausland nach Venezuela zu reisen, ist mit dem Flugzeug. Venezuela verfügt über mehrere internationale Flughäfen, wie den Simón Bolívar International Airport in Maiquetía, in der Nähe von Caracas. Es gibt zahlreiche Fluggesellschaften, die Flüge nach Venezuela anbieten, so dass Sie je nach Herkunftsort Direktflüge oder Flüge mit Zwischenstopps finden können.
Für große Entfernungen ist das Flugzeug eine gute Option, obwohl es auch die teuerste ist. Wenn Sie Zeit haben und nicht viel Geld ausgeben wollen, können Sie den Bus verwenden. Dies ist ein sehr beliebtes und effizientes Verkehrsmittel, auch wenn die Fahrkarten in der Regel nicht im Voraus gekauft werden können und man in langen Schlangen warten muss. Für mehr Autonomie ist der Mietwagen am besten geeignet. Aufgrund der Fahrgewohnheiten in Venezuela und der fehlenden Beschilderung kann dies jedoch eine gefährliche Option sein. Bei den Taxis ist es wichtig zu wissen, dass sie keine Taxameter verwenden, daher sollten Sie sich vorher über den Preis einigen.
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