Wenn wir an Surfen denken, kommen uns oft Orte wie Hawaii oder Australien in den Sinn. Aber Surfen in Nicaragua hat sich zu einem der attraktivsten Reiseziele für Wellenliebhaber entwickelt. Dieses mittelamerikanische Land, das vom Pazifik und der Karibik umspült wird, bietet endlose unberührte Strände, gutes Wetter und eine wachsende Surf-Community. Seine strategische Lage und die kilometerlange Küste machen Nicaragua zu einem Paradies mit fast ganzjährig garantierten Wellen.
Außerdem geht es beim Surfen in Nicaragua nicht nur darum, sich auf ein Brett zu stellen. Es geht darum, das Erlebnis in vollen Zügen zu genießen: die Verbindung zur Natur, die Entdeckung authentischer Dörfer, das Probieren lokaler Speisen und der Austausch mit Surfern aus aller Welt. Hier gibt es keine großen Resorts oder endlose Warteschlangen im Wasser. Hier wird Surfen ruhig, frei und mit einem Hauch von Wildheit genossen, der es noch besonderer macht. In diesem Reiseführer stellen wir Ihnen die besten Strände zum Surfen in Nicaragua vor, sagen Ihnen, wann die beste Reisezeit ist, wie viel Sie einplanen sollten und was Sie beachten müssen, um das Beste aus Ihrer Reise zu machen.
Inhalt des Posts
Wann ist die beste Zeit zum Surfen in Nicaragua?
Einer der Vorteile des Surfens in Nicaragua ist, dass man es fast das ganze Jahr über genießen kann. Allerdings gibt es bestimmte Monate, in denen die Bedingungen je nach Ihrem Niveau und der Art der Wellen, die Sie suchen, besser sind.


Trockenzeit (November bis April)
In diesen Monaten weht ständig eine ablandige Brise, was besonders an der Pazifikküste für sauberere, besser geformte Wellen sorgt. Es ist eine ideale Jahreszeit für Anfänger und fortgeschrittene Surfer, da die Bedingungen milder und das Wetter sehr stabil sind.
Regenzeit (Mai bis Oktober)
Zu dieser Zeit beginnt die Regenzeit, aber es kommen auch die besten Wellen des Jahres. Wenn Sie ein erfahrener Surfer sind und auf der Suche nach Röhren, stärkeren Wellen und weniger Menschen im Wasser sind, ist dies die richtige Zeit für Sie. Stürme im Südpazifik erzeugen oft große Wellen, die die gesamte Küste Nicaraguas erreichen. Trotzdem regnet es häufig, aber meist nachmittags oder nachts, sodass Sie morgens problemlos surfen können.
Wichtige Monate
- März und April: ideal für saubere Wellen und trockenes Wetter.
- Juni und Juli: top für fortgeschrittene Surfer.
- September und Oktober: weniger überlaufen und mit guter Kraft im Meer.
Reisetipps: Um Ihre Reise zu organisieren, empfehlen wir Ihnen die Passporter völlig kostenlos. Sie können sich von den Erfahrungen anderer Reisender inspirieren lassen, die Orte auswählen, die Sie am meisten interessieren, Ihre Reiseroute mit einer geografischen Karte erstellen, alle wichtigen Dokumente wie z. B. Reservierungen hochladen und Ihre Freunde einladen, damit alle an der Organisation Ihrer Reise teilnehmen können.
Budget für eine Reise nach Nicaragua
Surfen in Nicaragua ist nicht nur von hoher Qualität, sondern auch leicht zugänglich. Im Vergleich zu anderen Surfdestinationen weltweit ist der Tourismus in Nicaragua noch erschwinglicher. Natürlich gibt es Unterschiede zwischen einer individuellen Reise und einer organisierten Pauschalreise.
Unterkunft
- Günstige Hostels: von 10 bis 20 Dollar pro Nacht.
- Mittelklassehotels: zwischen 25 und 60 Dollar.
- Surfcamps und Öko-Lodges: ab 50 $ pro Nacht, meist inklusive Frühstück oder Unterricht.
Essen
- Lokale Gerichte auf Märkten: 2–5 $ pro Gericht.
- Touristenrestaurants: 7–12 $.
- Wöchentlicher Einkauf im Supermarkt: ca. 25–35 $, wenn Sie selbst kochen.
Transport
- Lokale Busse: 1–3 $ pro Fahrt.
- Gemeinsame Shuttles: 10–30 $ zwischen den Städten.
- 4×4-Mietwagen: ab 35–50 $ pro Tag.
Surfunterricht und Boardverleih
- Täglicher Boardverleih: 10-15 $.
- Einzelunterricht: 10-30 $.
- 5er-Pakete: ab 100 $.
Geschätztes Budget pro Woche (Budgetreise)
Wenn Sie einen Surftrip nach Nicaragua planen, ohne zu viel auszugeben, ist das möglich. Obwohl die Preise je nach Saison und Region etwas variieren können, bieten die meisten Reiseziele erschwingliche Alternativen für Rucksacktouristen und Surfer mit kleinem Budget.
- Unterkunft: Zimmer in einfachen Hostels gibt es schon ab etwa 10 US-Dollar pro Nacht. Wenn Sie etwas mehr Komfort wünschen, kosten Mittelklassehotels in der Regel zwischen 25 und 60 US-Dollar. Für ein noch intensiveres Surferlebnis bieten Surfcamps und Öko-Lodges Übernachtungen für etwa 50 US-Dollar pro Nacht, meist inklusive Frühstück und manchmal auch Surfunterricht oder Leihausrüstung.
- Essen: Auch das Essen in Nicaragua ist sehr günstig. Auf lokalen Märkten gibt es typische Gerichte für 2 bis 5 US-Dollar. Wenn Sie ein Restaurant mit mehr Atmosphäre bevorzugen, steigen die Preise auf etwa 7 bis 12 US-Dollar. Und wenn Sie gerne kochen, können Sie für einen Wochenvorrat im Supermarkt etwa 25 bis 35 US-Dollar ausgeben.
- Transport: Lokale Busse sind die günstigste Option (1 bis 3 Dollar pro Fahrt), aber auch gemeinsame Shuttles zwischen touristischen Zielen sind recht erschwinglich (10 bis 30 Dollar). Wenn du einen Geländewagen mieten möchtest, um mehr Strände zu erkunden, musst du mit 35 bis 50 Dollar pro Tag rechnen.
- Surfen: Der Verleih eines Surfbretts kostet etwa 10 bis 15 Dollar pro Tag. Wenn Sie Unterricht benötigen, kostet eine Einzelstunde in der Regel zwischen 25 und 35 Dollar. Sie können auch Pakete mit 5 Stunden für etwa 100 Dollar buchen.
Insgesamt kann ein einwöchiger Surftrip nach Nicaragua zwischen 220 und 440 US-Dollar kosten, je nachdem, für welche Art von Reise Sie sich entscheiden. Das Beste daran ist, dass das Erlebnis genauso intensiv sein wird: nette Leute, gutes Essen und vor allem gute Wellen.

Surfen in Nicaragua: 10 Strände mit perfekten Wellen
Im Folgenden zeigen wir Ihnen die 10 beliebtesten Strände zum Surfen in Nicaragua mit ihren Eigenschaften, der Art der Wellen und dem empfohlenen Niveau. Von Norden nach Süden hat jeder Strand seinen eigenen Charme.
Übrigens, in diesem anderen Artikel sprechen wir über die schönsten Strände Nicaraguas. Hier geht es nicht um Surfspots, sondern um Orte, an denen man sich entspannen oder die Schönheit der Umgebung genießen kann. Nun aber weiter:
Puerto Sandino
In der Nähe der Stadt León gelegen, ist Puerto Sandino eines der bestgehüteten Surfgeheimnisse Nicaraguas. Dieser Strand bietet eine Point-Break-Welle, die nach links bricht und sich durch einen langen, sanften Lauf auszeichnet. Er ist ideal für Longboarder, kann aber auch mit einem Shortboard genossen werden, wenn der Swell gleichmäßiger ist. Die Welle ist nicht übermäßig stark, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für fortgeschrittene Surfer macht, die ihre Manöver verbessern möchten, ohne sich mit einer sehr technischen Welle stressen zu müssen.
Die gängigste Art, dorthin zu gelangen, ist mit dem Boot vom Hafen aus, was dem Erlebnis einen Hauch von Abenteuer verleiht. Die Sessions sind in der Regel ruhig, mit wenigen Surfern im Wasser, und die Sonnenaufgänge hier sind besonders schön.
- Art der Welle: lang, manövrierfähige Linke.
- Level: Fortgeschrittene.
- Interessante Tatsache: mit dem Boot erreichbar, was dem Surfen einen Hauch von Abenteuer verleiht.
Popoyo Beach
Der Strand von Popoyo ist wahrscheinlich der berühmteste Ort in Nicaragua zum Surfen. Surfer aus aller Welt versammeln sich hier auf der Suche nach perfekten Wellen. Das Besondere an Popoyo ist, dass es mehrere Peaks entlang derselben Küstenstrecke bietet. Es gibt einen Hauptriff, der schnelle, hohle und röhrenförmige Wellen erzeugt, die perfekt für fortgeschrittene Surfer sind. Es gibt aber auch Anfängerfreundlichere Bereiche, wie zum Beispiel das „Inner Reef“.
Popoyo hat eine sehr aktive Surf-Community. Es gibt Schulen, spezielle Unterkünfte, Surfshops und Bars mit einer tollen Atmosphäre. Das Leben hier dreht sich um die Gezeiten und den Offshore-Wind, der fast jeden Tag weht.
- Art der Welle: Riffbrecher mit schnellen Abschnitten und Röhren.
- Level: fortgeschritten bis sehr fortgeschritten.
- Dienstleistungen: Schulen, Hostels, Restaurants, Surf-Atmosphäre.
Aserradores Strand
Im Norden des Landes bietet der Strand Aserradores eine ruhigere und natürlichere Umgebung. Es ist ein langer Strand mit einsamen Felsnadeln, die aus dem Sand ragen. Die Wellen sind gleichmäßig und mittelgroß, sodass sie sowohl für Anfänger als auch für fortgeschrittene Surfer geeignet sind.
Hier gibt es keine großen Menschenmengen, sodass Sie in aller Ruhe surfen können. Die ländliche Umgebung trägt zum Charme bei. Es gibt einige Surfcamps und einfache Unterkünfte, und oft teilt man sich die Wellen mit einer Handvoll einheimischer Surfer oder Reisenden, die dem Alltag entfliehen möchten.
- Art der Welle: Beach Break.
- Level: alle Niveaus.
- Ideal für: alle, die weniger Menschen und eine natürliche Umgebung suchen.


San Diego Beach
Der etwa zwei Stunden von Managua entfernte San Diego Beach ist eine perfekte Option für alle, die einen Kurzurlaub von der Hauptstadt machen möchten. Er ist etwas schwieriger zu erreichen, was bedeutet, dass er weniger überlaufen ist.
Die Wellen hier sind kraftvoll und brechen am Strand. Der Strand ist ideal für fortgeschrittene Surfer, insbesondere bei Ebbe, wenn die Tubes gleichmäßiger werden. San Diego ist bekannt für seine Authentizität: Es gibt nicht viel Tourismus und die lokale Atmosphäre ist erhalten geblieben.
- Wellenart: kraftvoller Beach Break.
- Level: Fortgeschrittene bis Profis.
- Tipp: Bei Ebbe herrschen die besten Bedingungen.
Colorado Beach
Der Colorado Beach gilt als eine der Perlen des Surfens in Nicaragua und bietet alles, was sich ein fortgeschrittener Surfer nur wünschen kann: gleichmäßige Tubes, saubere Bedingungen und jede Menge Power. Es handelt sich um einen Beach Break mit Riffabschnitten, die technische Manöver ermöglichen und den ganzen Tag über eine gute Auswahl an Wellen bieten.
Die Morgenstunden sind dank des ablandigen Windes oft magisch, und an den besten Tagen findet man hier Weltklasse-Röhren. In der Nähe gibt es hochwertige Unterkünfte, und der Zugang ist begrenzt, was die Atmosphäre exklusiv und authentisch hält.
- Wellenart: Riff- und Beachbreak mit Tubes.
- Level: Fortgeschrittene.
- Beste Zeit: Frühmorgens bei ablandigem Wind.
Miramar Point
Ganz in der Nähe von Puerto Sandino bietet dieser Point Break lange Wellen, die nach links brechen. Es ist ein eher technischer Spot, da er stark von den Gezeiten und dem Winkel der Dünung abhängt.
Miramar Point ist ideal für alle, die entspannte Sessions und lange Wellen zum Üben von Manövern suchen. Darüber hinaus gibt es mehrere Öko-Lodges, die All-inclusive-Pakete mit Unterkunft, Unterricht und Verpflegung anbieten. Der Ort ist ruhig, perfekt, um vom Lärm abzuschalten und sich ganz auf das Surfen zu konzentrieren.
- Art der Welle: linker Point Break.
- Level: Fortgeschrittene.
- Empfehlung: Informieren Sie sich über die Gezeiten, da die Wellen nicht das ganze Jahr über gut brechen.

Panga Drops
Panga Drops ist der ruhige Nachbar von Playa Colorado. Hier brechen die Wellen über einem Riff, aber auf eine freundlichere Art und Weise. Es sind rundere Wellen mit Abschnitten, die ideal sind, um weite Kurven zu üben und eine gleichmäßige Linie auf dem Board zu halten.
Der Zugang ist von Tola aus oder zu Fuß von Colorado aus einfach. Da er weniger technisch ist, ist er ein perfekter Strand für diejenigen, die vom Anfänger zum Fortgeschrittenen wechseln. Er ist auch ein großartiger Spot für diejenigen, die weniger anspruchsvolle, aber konstante Sessions wünschen.
- Wellenart: Riffbrecher.
- Level: alle Levels.
- Nützliche Informationen: zu Fuß von Colorado aus erreichbar.
Colorado Beach (wiederholt)
Die Wiederholung von Colorado Beach ist gerechtfertigt, da es sich um einen Strand mit mehreren Gesichtern handelt. Je nachdem, wo man hinauspaddelt, findet man aggressive Röhren, weniger kraftvolle Abschnitte oder Peaks, die ideal für Aerials sind. Der Schlüssel liegt darin, den Grund gut zu kennen und sich an die Gezeiten anzupassen.
Viele fortgeschrittene Surfer empfehlen, mehr als ein Board mitzubringen, da sich die Art der Wellen im Laufe des Tages schnell ändern kann. Es ist nicht ungewöhnlich, dass man morgens eine perfekte Session hat und nachmittags eine völlig andere.
- Tipp: Bringen Sie mehrere Boards mit, wenn Sie fortgeschritten sind, da sich die Bedingungen in kurzer Zeit stark ändern können.
Hermosa Beach
Nur wenige Autominuten von San Juan del Sur entfernt liegt der Hermosa Beach, der sich perfekt für Surfanfänger eignet. Der Beach Break bietet sanfte, lange und sehr regelmäßige Wellen. Außerdem ist der Strand breit genug, um zu surfen, ohne anderen Surfern in die Quere zu kommen.
Die Umgebung ist wunderschön: Natur, Ruhe und eine tolle Atmosphäre. Hier finden Sie Surfschulen, Campingplätze und kleine Restaurants. Es ist ein idealer Strand, um den ganzen Tag zwischen Surfunterricht, Sonnenbaden und gutem Essen zu verbringen.
- Art der Welle: sanfter Beach Break.
- Level: perfekt für Anfänger.
- Dienstleistungen: Unterricht, Boardverleih, Restaurant vor Ort.
Maderas Strand
Der Klassiker schlechthin. Der Strand von Maderas ist der bekannteste Surfstrand im Süden Nicaraguas. Seine Brandung sorgt das ganze Jahr über für hochwertige Wellen mit mehreren Peaks und Abschnitten für alle Niveaus.
Die Backpacker-Atmosphäre ist Teil des Charmes: Hostels direkt am Strand, Yoga-Kurse, vegetarisches Essen, Surfshops und Live-Musik bei Sonnenuntergang. Hier kannst du morgens surfen, mit den Füßen im Sand essen und den Tag mit einem kühlen Toña in der Hand und Blick auf den Sonnenuntergang ausklingen lassen.
- Art der Welle: Beach Break mit schnellen Abschnitten.
- Niveau: alle Niveaus.
- Atmosphäre: Backpacker, entspannt, lebhaft und gute Stimmung.
Surfen in Nicaragua ist viel mehr als nur Wellen. Es ist die Entdeckung eines Landes voller Energie, freundlicher Menschen, atemberaubender Landschaften und einer faszinierenden Kultur. Von einsamen Stränden bis hin zu weltberühmten Spots hat Nicaragua für jeden Surfer etwas zu bieten.
Wenn Sie auf der Suche nach erstklassigen Surfbedingungen, gutem Wetter und erschwinglichen Preisen sind, sollte dieses Reiseziel ganz oben auf Ihrer Liste stehen. Eine Reise durch Nicaragua mit dem Surfbrett auf der Schulter ist ein Erlebnis, das Sport, Natur, Abenteuer und Verbundenheit vereint. Jetzt, da Sie die besten Strände und nützliche Tipps kennen, gibt es nur noch eines zu tun: springen Sie ins Wasser!
Wir sehen uns auf dem Gipfel.

Häufig gestellte Fragen zum Surfen in Nicaragua:
Ist Nicaragua ein gutes Reiseziel für Surfanfänger?
Ja. Strände wie Playa Hermosa, Playa Maderas und Playa Aserradores bieten sanfte Bedingungen, die perfekt für Anfänger sind. Außerdem gibt es viele Schulen mit qualifizierten Lehrern und Ausrüstungsverleih.
Ist es sicher, in Nicaragua zu surfen?
Im Allgemeinen ja. Die beliebtesten Strände werden überwacht und es gibt eine starke Surf-Community. Wie in jedem Land ist es jedoch ratsam, grundlegende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, sehr abgelegene Gebiete zu meiden und immer auf die Strömungen zu achten.
Ist es einfach, an allen Stränden ein Surfbrett zu mieten?
Ja, an fast allen Hauptstränden gibt es Surfbrettverleihe. In einigen abgelegeneren Gegenden ist dies vielleicht weniger verbreitet, aber in den nahe gelegenen Städten oder in Unterkünften im Surfcamp-Stil gibt es immer Möglichkeiten.
Was muss ich mitbringen, wenn ich zum Surfen nach Nicaragua reisen möchte?
Neben Ihrem Surfbrett (falls Sie eines mitbringen) sollten Sie Sonnencreme, kühle Kleidung, Flip-Flops, ein kleines Erste-Hilfe-Set und eine Reiseversicherung nicht vergessen. Es ist auch ratsam, Bargeld mitzunehmen, da es in einigen Gegenden keine Geldautomaten gibt.
Kann man in der nicaraguanischen Karibik surfen?
Obwohl die meisten Spots an der Pazifikküste liegen, gibt es auch einige Wellen in der Karibik, insbesondere auf den Corn Islands. Allerdings sind die Anfahrt und die Surf-Infrastruktur dort eher eingeschränkt.
Was ist der Unterschied zwischen dem Surfen im Norden und Süden Nicaraguas?
Der Süden (wie San Juan del Sur und die Umgebung) ist touristisch besser erschlossen und leichter erreichbar, während der Norden wilder und weniger überlaufen ist und sich perfekt für Abenteuerlustige und Ruhesuchende eignet.
Wie ist die Atmosphäre unter Surfern in Nicaragua?
Sehr freundlich. Es gibt eine Mischung aus Einheimischen, Auswanderern und internationalen Reisenden. Es bilden sich oft temporäre Gemeinschaften, in denen gegenseitiger Respekt herrscht und der Wunsch, Sessions, Tricks und Erfahrungen auszutauschen.
Kann man in Nicaragua das Surfen mit anderen Aktivitäten kombinieren?
Auf jeden Fall. Du kannst auf Vulkanen wandern, koloniale Städte besuchen, die lokale Küche genießen, ländliche Gemeinden kennenlernen oder einfach an ruhigen Stränden entspannen.
Wie lange sollte ein Surfurlaub in Nicaragua dauern?
Das hängt von Ihrem Ziel ab. Eine Woche reicht vielleicht aus, um zwei oder drei Strände zu besuchen. Wenn Sie jedoch entlang der Küste reisen und sich Zeit lassen möchten, sind zwei oder drei Wochen ideal. So können Sie den Norden und Süden kombinieren und ein umfassenderes Erlebnis genießen.
Ist es teuer, mit einem Surfbrett zu reisen?
Fluggesellschaften berechnen in der Regel zwischen 50 und 150 £ pro Reise. Wenn Sie Ihr Surfbrett jedoch nicht mitnehmen möchten, können Sie vor Ort problemlos eines zu sehr günstigen Preisen mieten.
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